Krefeld solidarisch – Jugend hilft

Auch die Diakonie Krefeld & Viersen beteiligt sich an der Einkaufsaktion “Krefeld solidarisch – Jugend hilft”.

Die Schließungen von öffentlichen Einrichtungen haben für alle Bürger*innen weitgehende Einschränkungen zur Folge. Besonders für Mitmenschen der sogenannten „Risikogruppen”, zum Beispiel ältere Personen, Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, Personen mit unterdrücktem Immunsystem sowie älteren Personen mit Grunderkrankungen, ergeben sich dadurch teilweise Notsituationen. Einkaufs- und Besorgungsgänge können insbesondere durch diese Zielgruppen nur bedingt oder überhaupt nicht durchgeführt werden.

Ein Netzwerk aus Krefelder Jugendeinrichtungen, Jugendorganisationen, Wohlfahrtsorganisationen und Ehrenamtler*innen möchte Menschen aus Risikogruppen in Notsituationen unterstützen.

Sollten Sie, als Krefelder Bürger*in zur sogenannten Risikogruppe gehören und dringende Besorgungen von Lebensmitteln oder Hygieneartikeln benötigen, können Sie sich telefonisch an eine der aufgeführten Institutionen wenden. Bitte wählen Sie die nächstgelegene Institution in ihrer Nähe.
Wählen Sie die Telefonnummer der nächstgelegenen Einrichtung aus der Übersicht, die Sie im Download finden.

  1. Geben Sie Ihren vollständigen Namen, eine Telefonnummer, die Wohnadresse, die Einkaufsliste und ihr verfügbares Budget durch. Der Einkaufswert sollte einen Einkaufswert von 30 EUR nicht überschreiten!
  2. Sollten Sie Getränkelieferungen benötigen, müssen diese separat erledigt werden. Bitte erfragen Sie die Vorgehensweise unter der Rufnummer Ihrer Einrichtung.
  3. Haben Sie Geduld, während die Ehrenamtler*innen Ihre Einkäufe erledigen. Nicht alle Artikel werden stets verfügbar sein, bitte haben Sie Verständnis wenn ihr Einkauf nicht vollständig besorgt werden kann!
  4. Wenn die Ehrenamtler*innen bei Ihnen klingeln, werden sie Ihnen (sofern möglich) an der Sprechanlage den Gesamtpreis der Einkäufe durchgeben. Die Quittung wird dem Einkauf beigelegt.
  5. Bitte packen Sie das Geld in einen Briefumschlag (möglichst passend bzw. auf-gerundet) um den entstehenden Kontakt durch Wechselgeld gering zu halten.
  6. Bitte legen Sie den Briefumschlag an die Tür, die Ehrenamtler*innen werden die Einkaufstüte an der Türe positionieren und den Umschlag mitnehmen.

Bitte haben Sie Verständnis, dass je nach Anfragevorkommen nicht alle Einkäufe sofort, unter Umständen auch erst am Folgetag bearbeitet werden können. Versuchen Sie die Anzahl der Produkte überschaubar zu halten und beschränken Sie sich auf wichtige Lebensmittel und Hygieneartikel. Nutzen Sie das Angebot nur, wenn Sie wirklich einer Risikogruppe angehören!

Das Team aus jungen Ehrenamtler*innen und Mitarbeiter*innen, Jugendorganisationen, Sozialbündnissen, der Offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen und der Bezirksjugendarbeit der Stadt Krefeld wird sich bemühen, Ihren Anfragen nachzukommen und Sie zu unterstützen.

Die Übersicht über die einzelnen Bezirke mit Kontaktnummern findet sich unter folgendem Link: https://www.krefeld.de/C1257CBD001F275F/files/jugend_hilft_-netzwerkuebersicht.pdf/$file/jugend_hilft-_netzwerkuebersicht.pdf?OpenElement