Diakonie Krefeld & Viersen unterstützt den Aufruf “NRW bleib sozial!”
Die soziale Landschaft in Krefeld, im Kreis Viersen und in ganz Nordrhein-Westfalen steht vor nie dagewesenen Herausforderungen. Die Diakonie Krefeld & Viersen unterstreicht die Dringlichkeit der Situation und unterstützt den Aufruf NRW, bleib sozial! der Freien Wohlfahrtspflege NRW.
Ludger Firneburg, Geschäftsführer der Diakonie Krefeld & Viersen, betont: „Die sozialen Einrichtungen in unserer Region sind das Rückgrat unseres Gemeinwesens. Es ist alarmierend zu sehen, wie diese Einrichtungen derzeit unter Druck geraten. Der Appell NRW, bleib sozial! spricht uns aus der Seele und wir stehen voll und ganz hinter dieser wichtigen Initiative“.
Um ein starkes Zeichen der Unterstützung zu setzen, werden rund 30 Beschäftigte der Diakonie Krefeld & Viersen an der zentralen Kundgebung am 19. Oktober um 11.55 Uhr vor dem Landtag in Düsseldorf teilnehmen. „Wir wollen ein starkes Zeichen setzen und Seite an Seite mit anderen sozialen Trägern in NRW stehen. Es ist an der Zeit, dass unsere Stimmen und die unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehört werden“, so Firneburg.
Die gegenwärtigen Herausforderungen vieler sozialer Träger, wie die Reduzierung von Öffnungszeiten, die Schließung von Angeboten und drohende Insolvenzen, zeigen, dass die soziale Infrastruktur in NRW an einem kritischen Punkt steht. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Außergewöhnliches, aber sie brauchen auch Unterstützung und entsprechende Rahmenbedingungen“, betont Firneburg.
Die Diakonie Krefeld & Viersen fordert Bund, Land und Kommunen auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und umgehend Maßnahmen zur Rettung der sozialen Infrastruktur zu ergreifen. „Es geht um die Zukunft unserer sozialen Dienste und um die Menschen, die darauf angewiesen sind“, so Firneburg abschließend.